Donnerstag, 3. Juni 2004
haymarket Ich habe im Marxists Internet Subject Archive noch einige Links zum Drama vom Haymarket gefunden (siehe Rubrik May Day):

Eleanor Marx Aveling and Edward Aveling, The Chicago Anarchists. Eugene Debs, The Martyred Apostles of Labor. Art Young, Haymarket Square, Chicago, May 4, 1886. Haymarket Defendants, The Accused, the accusers: the famous speeches of the eight Chicago anarchists in court when asked if they had anything to say why sentence should not be passed upon them. On October 7th, 8th and 9th, 1886, Chicago. Mother Jones, from her Autobiography: The Haymarket Tragedy, 1925. See also Songs and Poems about the Haymarket Affair.





Mittwoch, 2. Juni 2004
apple58

via American Girl Magazine Covers





uboot

Wer diese Bildungslücke schließen will, der schaue bei truth in advertising nach.

via sugar´n spicy





Wie der Schockwellenreiter berichtet übernehmen Enten (im folgenden Artikel "Ducks" genannt. Siehe Erklärung in der Grafik weiter unten.) langsam die Macht im Bloggerland. duck via Donald Duck - Sinnige Sentenzen und windige Weisheiten

Auch der <a href="www.knetfeder.de>Entenwelt gibt es hierzu ausführliche Information. Auch IT&W berichtet über dieses seltsame Verhalten der Ducker (früher bekannt als Blogger). streitmannschaft

Sinn der Sache ist es wohl unschuldige Gummienten den Unbillen der Natur auszusetzten, in der vagen Hoffnung, das ein Ducker/Blogger sie findet und dem Besitzer meldet, oder so. Wieso ein Ducker/Blogger mit einem funktionierendem Internetanschluß seine Wohnung verlassen sollte ist mir nicht ganz klar, an dem theoretischen Überbau wird wohl noch gearbeitet. Siehe auch kebo 11
nof
Wem das alles zu feucht und/oder fröhlich ist der kann natürlich gerne ins Museum gehen. Zur Zeit läuft die Duckomenta.

via geisha asobi





Dienstag, 1. Juni 2004

Das Großherzoglich Hessische Amt Steinheim hatte in einer dahin zum Weiterschaffen auf dem Schub von Hanau gebrachten Weibsperson, die Concubine des Hölzerlips erkannt und dieses nach Heidelberg eröffnet. konkubine Ihre Auslieferung wurde verlangt und erfolgte. Sie nannte sich Spitzin; ihr 7jähriger bucklicher Bube nannte sich Spitz. Beide verläugneten den Hölzerlips und als Veit Krähmer dem Buben ins Gesicht behauptete, daß er ihn kenne und daß Hölzerlips sein Vater sey, hatte er zum Abscheu des Untersuchungsrichters, die unerhörte Frechheit, dem Krähmer in den schmutzigsten, pöbelhaftesten Ausdrücken zu sagen: er habe seine Mutter fleischlich brauchen wollen, und weil ihm dieses nicht gestattet worden seye, so spreche er aus Feindschaft gegen sie. Selbst der von einem Gauner gezeugte, unter Gaunern erzogene Veit Krähmer war wie versteinert ob solcher Frechheit: Nur das, was wir in der Folge von der Mutter noch hören werden, kann es begreiflich machen, daß dieser Bube zu solchem abscheulichen Benehmen, wie er in der Folge bekannte, wirklich von seiner eigenen Mutter veranlaßt, daß ihm von dieser die kalte Frechheit, die beispiellose Bosheit eingepflanzt worden seye, mit welcher er sich vor Gericht benahm.

Die erlassenen Steckbriefe, die rastlosen Bemühungen des Neckarkreis-Directorii, und die ausgezeichnet thätigen Mitwirkungen aller benachbarten höheren und niederen Behörden, hatten zur Folge, daß überall eine Menge Vagabunden eingezogen und nach Heidelberg geliefert wurden. Die Arbeit der untersuchenden Behörde wurde dadurch ganz außerordentlich vermehrt und erschwert, ohne das dieses Einfangen für die Hauptsache selbst einen gedeihlichen Erfolg lieferte; immer aber erzeugte es das Gute, daß das Gesindel aufgeschreckt und durch Angst getrieben, gezwungen wurde, ihre bisherigen Schlupfwinkel im Odenwald, im Spessart, im Fuldischen und in der Wetterau vielleicht auf lange Zeit zu verlassen. Man umgeht hier die Aufzählung der einzelnen Auftritte, welche diese Einfangung erzeugte und die Benennung der Personen, welche sie traf; nur das will man, um die Leser durch einen Zug von der gänzlichen Verdorbenheit dieser Menschenklasse zu überzeugen, flüchtig anführen, daß sich darunter eine Mutter befand, welche mit ihrem eigenen 7jährigen Knaben im Kerker Unzucht trieb.

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bob dylan bobdylan.com läßt wirklich kaum Fragen offen. Sehr gut gemachte Seite.

via SOCIAL CRITICISM





Montag, 31. Mai 2004
Blackship Blackships & Samurai zeigt japanische and amerikanische Zeichnungen, die die Misson von Commodore Matthew Perry 1853-1854 darstellen. Die Navigation der Seite ist grauenvoll, aber das gegenüberstellen der unterschiedlichen Kulturen ist sehr interressant.




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