<img src="static.flickr.com" width="240" height="202" alt="Metro "Bastille"" /> In Stockholms U-Bahn System sollen Automaten aufgestellt werden, aus denen man sich mit seiner Büchereikarte unter bis zu 700 Titeln eins aussuchen kann. Die Idee ist nicht schlecht. Wie oft habe ich schon vergessen etwas zum lesen mitzunehmen, andererseits was machen mit den vielen Handys die einen volldrönen, den Kopfhörern dieser vermaledeiten MP3Player, die einem mit rhythmischem Gerumse das Hirn einlullen, dem netten Schaffner, der einem via Lautsprecher Ortschaften anpreist in die niemand will, in denen noch nicht einmal der Hund begraben ist. Nicht das man die Lautsprecherdurchsage versteht, nein es ist eine Mischung aus Krachen und Scheppern, untermalt von einer sanften Rückkopplung, deren Kraft die Ohren befreit und das Hirn wieder frei macht für neue Ideen.

Orte des Lesen stelle ich mir irgendwie anders vor. Es muss nicht das Stille Örtchen sein, aber auf alle Fälle ein Ort zu dem spätpupertierende volltrunkene Jugendliche keinen Zugang haben.

Link via Anaova & Needcoffee