Bei ronsens gibt es einen interessanten Artikel über, naja was eigentlich. Vielleicht geht es um Frauen die als Risikofaktor eingestuft werden, sollten sie sich Mitte der dreißiger schwanger zum Arzt trauen, Frauen denen jedes Risiko aufgelastet wird, sollten sie den keineswegs risikolosen Fruchtwassertest verweigern, Frauen die Genetikern und deren Zahlenspielereien ausgeliefert sind.

Es bleibt weiterhin kalt. Ich finde es mittlerweile ja lustig, dieses Chaosgerede der Wetterfrösche. Liebe Leute, ich bin in der Rhön geboren, ihr habt noch nie einen richtigen Winter erlebt.

Image via Agence eureka

Auf der Insel Rügen sammeln laut Spiegel Ein-Euro-Jobber die Kadaver toter Vögel ein. Auf diese Art kann man das Arbeitslosenproblem natürlich auch lösen. Ich meine damit natürlich nicht, man solle an die Arbeitslosen defekte Schutzanzüge verteilen. Nein. Das meine ich sicher nicht.

Der noch Präsident Chirac droht „Staaten, die mit terroristischen Methoden oder Massenvernichtungswaffen drohen“ mit Atombomben zu bombardieren. Nach gut unterrichteten Kreisen ist damit Frankreich gemeint. Hatten nicht die Franzosen das Greenpeaceschiff „Rainbow Warrior“ in die Luft gesprengt, hatten nicht Franzosen hilflose kleine Insel durch Atombomben zerstört, wie war das doch gleich mit der Folter während des Algerienkrieges?

Ist diese Welt überhaupt noch zu retten? In Amerika darf eine Schwangere nicht auf der Schnellspur fahren und in Norwegen sollen Schwangere auf Walfleisch verzichten. Wo soll das noch hinführen…

In Berlin wurde den Japanern ein entführter Wal vor die Tür gesetzt. Sehr schön. Weiter so!!

Bei Flickr gibt es mehr Fotos von der Aktion. Weitere Informationen zu der Aktion gibt es bei Greenpeace

Wale die den Japanern und ihren „wissenschaftlichen Untersuchungen“ bisher entgangen sind kann man bei Norio Matsumoto oder beim Orcagirl sehen. Diese „wissenschaftlichen Untersuchungen“ sind ein Beispiel für das Prinzip Mengele, das Hans Wollschläger beschrieben hat. Vielleicht war sein Ansatz einfach zu radikal, mit seinem Buch ist er leider gescheiter.

Noch mehr zu Walen und vielem andern mehr gibt es bei Picture Australia.

<img src="static.flickr.com" width="240" height="202" alt="Metro "Bastille"" /> In Stockholms U-Bahn System sollen Automaten aufgestellt werden, aus denen man sich mit seiner Büchereikarte unter bis zu 700 Titeln eins aussuchen kann. Die Idee ist nicht schlecht. Wie oft habe ich schon vergessen etwas zum lesen mitzunehmen, andererseits was machen mit den vielen Handys die einen volldrönen, den Kopfhörern dieser vermaledeiten MP3Player, die einem mit rhythmischem Gerumse das Hirn einlullen, dem netten Schaffner, der einem via Lautsprecher Ortschaften anpreist in die niemand will, in denen noch nicht einmal der Hund begraben ist. Nicht das man die Lautsprecherdurchsage versteht, nein es ist eine Mischung aus Krachen und Scheppern, untermalt von einer sanften Rückkopplung, deren Kraft die Ohren befreit und das Hirn wieder frei macht für neue Ideen.

Orte des Lesen stelle ich mir irgendwie anders vor. Es muss nicht das Stille Örtchen sein, aber auf alle Fälle ein Ort zu dem spätpupertierende volltrunkene Jugendliche keinen Zugang haben.

Link via Anaova & Needcoffee