„…and it is poorer the deeper they go ... ruinous secret links of poor, websites whose names he has never heard...
Und hier ist nun das ultimative Thomas Pynchon-Link (wenn man von einigen anderen Seiten absieht). Vheissu
Die Société Anonyme ist ein kleiner Rundgang durch die Geschichte der Moderne in Amerika. Gegründet wurde die Société Anonyme 1920 von Katherine S. Dreier.
Zitat: (…) In January 1920, Dreier, Duchamp, and Man Ray met in Dreier's apartment in New York City to found the Societe Anonyme, a society to promote modern art among the American public. Dreier had wanted to call the society "The Modern Ark," but Man Ray later claimed that he was the one to suggest the French phrase for "incorporated" instead. Dreier added the subtitle "Museum of Modern Art: 1920."
Textquelle:
YALE UNIVERSITY. BEINECKE RARE BOOK AND MANUSCRIPT LIBRARY. YALE COLLECTION OF AMERICAN LITERATUR
Die Seite heisst Tuol Sleng. Auf ihr findet man 114 Fotografien von anonymen Gefangenen des Pol Pot-Regime. Diese Augen vergisst man nicht so schnell und es ist auch wahrlich kein Trost zu lesen:
„ Fast 30 Jahre nach der Schreckensherrschaft der Roten Khmer in Kambodscha hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen die einstigen Anführer des Regimes aufgenommen.“
Zitat: Baseler Zeitung Online
NACHTRAG:
Bei der New York Times gibt es einen Artikel mit dem Titel „Out From Behind a Camera at a Khmer Torture House“.
Dort kommt der Fotograf dieser Bilder zu Wort:
„(…) “I’m just a photographer; I don’t know anything, (…)“
„noun historical a cheap, popular novel, typically a melodramatic romance or adventure story.“
Dime Novels ist eine gute Einführung in die, na sagen wir mal Schundliteratur der Vergangenheit, mit Schwerpunkt Amerika.
Zitat: (…) The dime novels were aimed at youthful, working-class audiences and distributed in massive editions at newsstands and dry goods stores. Though the phrase conjures up stereotyped yarns of Wild West adventure, complete with lurid cover illustration, many other genres were represented: tales of urban outlaws, detective stories, working-girl narratives of virtue defended, and costume romances. (…)
A for the APPLE
or Alphabet pie,
Which all get a slice of.
Come taste it & try.
B is the BABY
who gave Mr Bunting
Full many a long day's
rabbit skin hunting.
C for the CAT
that played on the fiddle,
When cows jumped higher than
'Heigh Diddle Diddle!'
D for the DAME
with her pig at the stile,
'Tis said they got over,
but not yet a while
Bei Project Gutenberg habe ich ein schönes Kinderbuch von Walter Crane mit dem Titel „The Absurd ABC“gefunden. Ich weiss nicht ob die Texte auch von ihm sind, aber seine Zeichnungen sind sehr schön. Das Buch erinnert mich an ein Buch von Jean Paul mit dem Titel „Lebens Fibels, des Verfassers der Bienrodischen Fibel“. Ich will eigentlich schon seit Jahren Jean Paul Texte in das Internet stellen, aber mal bin ich zu faul, mal vergesse ich es, mal ist der Scanner und oder die digitale Kamera kaputt. Ausreden findet man halt immer…
In der Galerie Bill Charles findet man Fotografen vom Feinsten. Z. B. Stephen Shore oder Bill Owens.
Down by the tracks ist eine von mehreren Galerien die man bei Square America (A gallery of vintage snapshots & vernacular photography) findet.
Die Galerie mit dem Namen Defaced ist auch sehr interessant.
Diese Galerie könnte von Thomas Pynchon stammen, der seine Abneigung gegenüber Fotografien ja perfektioniert hat.
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