Eigentlich hätte ich heute mal wieder Lust gehabt zu bloggen, aber meine Augen und meine Nase sprechen eine andere Sprache
Die neuere Arno-Schmidt-Forschung hat ein neues altes Betätigungsfeld gefunden. Sie geht jetzt der Frage nach wie es um das Amerikabild Arno Schmidts bestellt ist. Friedhelm Rathjen stellt z.B. die Frage ob man die „ Gelehrtenrepublik“ als "antirassistisch" bezeichnen könne. Die Antwort ist schnöde nein.
Mehr gibt es zu diesem Thema in dem lesenswerten Artikel Multiple Heterotopie (Was immer auch das sei)
Mehr zu Arno Schmidt gibt es bei der Arno-Schmidt-Stiftung.
„It would be a great tragedy if this is allowed to happen. ICBS therefore calls on all parties to take the greatest possible care to protect the rich cultural heritage of the region and to take the necessary preventive measures to ensure that it is not damaged in any way during the present conflict.(...)“
Wenn ich das richtig verstehe soll gezielter auf Menschen geschossen werden. Auch sollen sich die potentiellen Opfer nicht hinter wertvollen Kulturgütern verstecken, um diese nicht zu gefärden.
Als mahnendes Beispiel sei hier nur an die Venus von Milo erinnert. Sie hat keine Arme mehr!! Zu überlegen wäre auch, eine feste Anzahl von Menschen via Losentscheid täglich in der Wüste zu erschiessen. Zum einen könnten die Kulturgüter auf diese Art optimal geschützt werden, zum anderen würde ein unnötiger Schadstoffausstoss, der wiederum die Kunstgüter gefährdet, vermieden. Ausserdem wäre zu überlegen ob bürgerkriegsähnliche Handlungen und staatlich sanktionierte Massaker in Zukunft nicht ausserhalb der Touristensaison stattfinden sollten.
Text via Worldheritage Forum
„(…) MapQuest ist auch nur eine Maschine, wie ein Geschirrspüler, der macht Ihre Arbeit. Wenn man nicht MapQuest benutzt, dann benutzt man eben eine normale Karte. Aber ich weiß schon, was Sie meinen: MapQuest ist ein gutes Beispiel dafür, wie das Internet uns mit Informationen überschwemmt. MapQuest wird dir sagen, wie du jeden nur denkbaren Ort auf der Welt findest. Aber natürlich wirst du nichts darüber erfahren, ob es sich auch lohnt, dorthin zu fahren.“
Diesen und andere kluge Sätze kann man in einem Zeitgespräch mit David Foster Wallace lesen.
„Das "Windows Vista" die RTL Serie "Post Mortem" sponsort, kann kein Zufall sein.“
gefunden bei irgendwas ist ja immer und wenn es nur ein einziger Satz ist.
Skurrile Ergebnisse erzielt man wenn man die einfach die Namen dieser „Wissenschaftler“ bei einer Suchmaschine eingibt. So heißt es von Heinrich Wiepking-Jürgensmann, Himmlers Fachmann für die östliche Landschaftsgestaltung, : „Das Ensemble zwischen Parkstraße 51 und Holztwiete ist von hohem historischen und künstlerischen Wert. Vier bedeutende Architekten und Gartenarchitekten wirkten mit an der Gestaltung eines breit angelegten Geländes für die Hamburger Unternehmerfamilie Reemtsma und später für den Hauptfirmensitz der Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH.“
Wer einer dieser bedeutenden Gartenarchitekten ist wissen wir, und das Reemtsma der Dukatenscheißer der Nazis war, das wissen wir auch.
Quelle Stadt Hamburg: Parkallee 51
Link via historicum.net
Link via Otto Sell
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