Das koreanische Filmfest 2004 nimmt langsam Formen an. Es soll im Sommer im Kino des Deutschen Filmusemums (früher hieß es einfach kurz und bündig Koki, aber das war dem Museumschef zu trivial.) starten. Auf der Webseite gibt es schon eine Filmliste und einen Verhaltenskodex gegenüber der Kassiererin des Kinos. Da kann eigentlich nicht viel schiefgehen.
Bei Japattack gibts ein Gepräch mit Tarantino und nette Gifs.
Nachtrag: Ein frappierendes, charmantes Detail wurde endeckt. Ich habe es natürlich übersehen. In Zukunft muß ich mir mehr Zeit nehmen. Dann übersehe ich die wirklich schönen Seiten des Internet auch nicht.
via tokyo-genki
The Theban Mapping Project ist eine sehr aufwendig gemache Seite über das Tal der Könige.
Mein Räuberprojekt nimmt langsam Formen an. Für den Scheinriese habe ich kaum noch Zeit. Schade, ich gelobe Besserung....

"Am Hoffen und Harren erkennt man den Narren" könnte ich jetzt sagen, mach ich aber nicht.
Crazy Sytes ist toll. Da kann man jede Website ein wenig veräppeln. Ein Muß für jeden Blogger.
Doch schien durch den ebengedachten letzten Erfund die Meinung, als hätten Bewohner der Bergsraße die That verübt, widerlegt, indem nun offen zu Tage lag, daß die Räuber ihren Rückweg in den hessischen Odenwald genommen hatten. Weder die Kaufleute geführt habende Postillion, noch der die Staffette zu besorgen gehabt habende junge Pursch von Weinheim konnten nähere Auffschlüsse über die Thäter ertheilen. Es blieb also dem Amte Weinheim nichts anders übrig, als den Vorfall und das Verzeichniß der den Kaufleuten geraubten Sachen, den benachbarten Aemtern, und durch die öffentlichen Blätter auch den entfernteren Behörden bekannt zu machen, und an seine vorgesetzte höhere Behörde Anzeigsbericht zu erstatten; - das Uebrige aber von der Zeit und der Gunst des Zufalls zu erwarten.
Inzwischen wurde der schwer verwundete Handelsmann Rieder in das katholische Parrhaus zu Hemsbach und von da, auf sein ausdrückliches Verlangen, nach deshalb eingeholter Weisung des Großherzoglichen Badischen Hofgerichts zu Mannheim, mit aller nur erdenklichen Vorsicht, nach Heidelberg gebracht und dort der Behandlung mehrerer geschickten und allgemein verehrten Aerzte übergeben. Es geschahe an ihm alles, was Wissenschaft und Kunst räthlich machten; - seine Freunde und Bekannte wetteiferten, Alles, was nur möglich war, zu seiner und Herrn Hanharts Erleichterung und Zerstreuung anzuwenden, - allein es war zu spät, - es war Alles - Alles vergebens. Der verwundete Rieder starb schon am 5ten May Morgens 11 Uhr und die vorgenommene Section und legale Inspection seines Leichnams erzeugte und begründete das ärztliche Gutachten,
"daß Die Verletzung des großen und kleinen Gehirns, welche sich an Herrn Rieder fanden, wesentliche Verletzungen waren, und daß es um so weniger in der Gewalt der Kunst lag, bei so vielen bedeutenden Wunden, die Entzündung des Gehirnorgans mit deren tödtlichen Folgen abzuhalten, als unaufhebliche Ursachen zum Grunde lagen; - daß sohin die körperlichen Verletzungen des Jacob Rieder von Winterthur, als schlechterdings tödtliche Verwundung (Vulneratio absolute lethalis) zu achten seyen."
(Das ist das Grab des Herrn Rieder in Heidelberg)
Pursch: "Ob dieses Wort ursprünlich Deutsch, oder etwa das latainische Wort Persona also verkehrt sey, bringet einen auf den Gedanken, weil es ordentlich von Studenten auf Universitäten gebraucht und verstanden wird. Wiewohl es sich hernach nicht nur unter die Soldaten verbreitet, allwo der, so die Schildwache hält, seine Kameraden anschreyet und heraus ruft: Pursch, heraus! Pursch, ins Gewehr! Sondern auch das junge ledige Handwerksvolck, Handwerkspursche, wiewohl überhaupt nur, und insgeheim genennt zu werden pflegt, ein Meister aber seine Gesellen nicht leicht Pursche heissen wird. (...)" vgl. zedler - Pursch
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