Und endlich sprach ich, Oinos, einige leise Worte und fragte den Schatten nach seiner Heimat und nach seinem Namen. Und der Schatten antwortete:
»Ich bin der Schatten und meine Heimat ist nahe bei den Katakomben von Ptolemais und dicht an den nebligen Ebenen Elysions, die an den trüben Strom Charons grenzen.«
Und da fuhren wir, die Sieben, voll Schreck von unseren Sitzen auf und standen schaudernd. Denn die Stimme des Schattens war nicht die Stimme eines Wesens, sondern die Stimme vieler, und ihr Tonfall, der von Silbe zu Silbe wechselte, schlug düster an unser Ohr mit einem Stimmklang, den wir wohl kannten - mit dem Stimmklang von vielen tausend abgeschiedenen Freunden.
Text: Schatten von E. A. Poe
Das Bild ist von David Dodge. Es war Teil seiner Austellung „Last Wash“.
Wer sich über die Arroganz der Manager wundert die dazu geführt hat, dass sie jetzt in Gerichtsgebäuden Klinkenputzen müssen, der sehe sich diese Seite an.
Gefunden bei Elephäntville
Einige Ebenen tiefer findet der selbe Vorgang auch statt, aber hier versteckt man sich nicht hinter Marmor und sichert sich nicht mit Überwachungskameras ab.
Bild gefunden bei stattgeschichten
Jetzt gibt es schon wieder diesen unsäglichen religiösen Kitsch in der Klotze. Grausam. Bei den Dialogen stehen einem doch die Nackenhaare zu Berge.
“Realität ist die Illusion, die durch Mangel an Alkohol entsteht"
Irgendwie passt dieses Sprichwort doch ganz gut zu Matrix, jedes andere Sprichwort allerdings auch.
Ich habe so etwas einmal im Kino in Frankfurt erlebt. Die Zuschauer konnten während der Vorführung entscheiden ob der Film so weiter gehen soll oder aber eine andere Wendung nehmen soll. Dies alles lief über einen Art Fernbedienung. Ich konnte diesem sozialdemokratischen Kino nichts abgewinnen. Es war letztlich doch statisch, die Möglichkeit der Einflussnahme war nur vorgetäuscht und außerdem sehe ich gerne Filme so wie sie sind. Ich brauche keinen Zuschauer der anderer Meinung ist und ich brauche auch keinen Regisseur der sich nicht traut seinen Film, so wie er ist zu zeigen.
Antville braucht ein wenig Geld. Blöd nur das ich zur Zeit keinen Job habe. Mal schauen. Vielleicht geht ja doch was.
Ich habe Ihn einmal kennengelernt. Es war bei einer Arno Schmidt-Tagung. Er war sehr nett, erzählte von Arno Schmidt, von Wilhelm Reich und anderen. Wir saßen oft beisammen und redeten. Er hatte nicht diesen Gruppendünkel der anderen Teilnehmer, die sich von uns, normale Studenten aus Frankfurt, distanzierten. Wir kannten auch die Aufnahmerituale dieser Gruppen nicht. Hans Wollschläger und Jan Philipp Reemtsma waren die einzigen die bereit waren mit einem zu reden, ohne nach einem Mitgliedsausweis zu fragen.
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